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Faszientherapie

Faszientherapie

Faszien, das sind die Fasern eines Bindegewebes, das den ganzen Körper durchzieht. Im Grunde sind sie dafür da, Muskeln voneinander zu trennen und Lymphflüssigkeit zu transportieren, damit diese Zellauf- und -Abbau-Produkte im Körper verteilen kann. Die Faszien umhüllen ausnahmslos jeden Muskel, jeden Knochen, unsere Organe und selbst die Nerven. Diese Bindegewebe haben im Körper keinen Anfang und kein Ende und sind als ein Geflecht von sich überlagernden, nahtlos ineinander übergehenden, derben Häuten zu verstehen. Faszien können im Körper hauchdünn oder mehrere Millimeter stark sein. Sie sind zahlreich mit sympathischen Nerven durchsetzt. Über diese Nerven wirken die Faszien unter anderem auf unser vegetatives Nervensystem. Durch das lebenswichtige, von uns nicht beeinflußbare  Körperfunktionen Atmung, Verdauung, einzelne Organe und auch Muskeln wie die inneren Augenmuskeln geregelt werden.

Das Problem ist, dass Faszien verkleben, verhärten und verdrehen können und so für Schmerzen und Unwohlsein sorgen. Die gute Nachricht allerdings lautet: Sie lassen sich manipulieren.

„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“

Cicely Saunders
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