Project Description
Atemtherapie
Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die den Patienten – im wörtlichen Sinn – „den Atem nehmen“. Durch verschiedene Techniken, eine Stärkung der Atemmuskulatur und einer Verbesserung der eigenen Körperwahrnehmung ist es möglich, Betroffenen, nicht nur Erwachsenen, sondern auch Kleinkindern und Kindern, das Atmen wieder zu erleichtern. Neben Übungen zur Stärkung der Atemmuskulatur gibt es Übungen zum Reinigen und Weiten der Atemwege, zur Verbesserung der Atembewegung und den geregelten Atemrhythmus.
Welche Übungen für Sie in Frage kommen, klären wir in Absprache mit Ihrem Arzt. Vertrauen Sie uns.
Ziel der Wärmetherapie ist es:
- den Muskeltonus (Spannung) zu senken,
- die Durchblutung zu verbessern
- den Schmerz zu lindern
- die Geschmeidigkeit der Gelenkflüssigkeit zu erhöhen (bei Arthrose)
- die Dehnfähigkeit des Bindegewebes zu verbessern
Welche Formen der therapeutischen Wärme bieten wir an?
Wärmelampe und die sogenannte „Heiße Rolle“.
Wie warm ist Wärmetherapie?
Jede Wärmetherapieanwendung hat eine eigene Temperatur. Fangopackungen zum Beispiel haben in der Regel eine Temperatur von 55 Grad Celsius, in der Heißluft hängt die Wärme von der individuellen Wärmeschwelle der Haut ab, sie sollte aber auch mindestens 38 Grad Celsius betragen. Eine „Heiße Rolle“ wird mit kochendem Wasser zubereitet und nach nur sehr kurzer Abkühlung gleich angewendet.
Bei welchen Krankheitsbildern kann Wärmetherapie eingesetzt werden?
- Schmerzen im Bewegungsapparat, besonders Rückenschmerzen
- Sportverletzungen wie Zerrungen oder Distorsionen (Verstauchungen)
- Gelenkschmerzen bei Arthrose
- Muskelkontrakturen (Verkürzungen)
- Rheumatische Erkrankungen
- Sehnenscheidenentzündung
Wann sollte keine Wärmetherapie durchgeführt werden?
Die Behandlungen im Rahmen einer Wärmetherapie sollten nicht durchgeführt werden bei:
- Herz-Kreislaufschwäche
- Lymphödemen oder anderen raumfordernden Prozessen durch Gewebsflüssigkeit
- Fieber
- Entzündungen der Haut oder des zu erwärmenden Gewebes
- Entzündungen der Haut oder des zu erwärmenden Gewebes
- Kurzatmigkeit